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Kunst

4.661 Byte entfernt, 14:21, 15. Mär. 2022
Kompetenzstrukturmodell
[[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2-Seite7}}
 
==Vorwort==
Im Fach Kunst, das sich in die Bereiche Kunstgeschichte/ Werkanalyse, Bildnerische Praxis Fläche, Bildnerische Praxis Raum sowie Visuelle Medien, Gestaltete Umwelt und Spiel aufteiltgliedert, lernen die Studierenden in zunehmend vertiefter Weise, sich sowohl produktiv als auch rezeptiv mit den vielfältigen Ausdrucksformen der bildenden Kunst auseinanderzusetzen. <br />Exemplarisch werden ihnen erfahrungsorientiert Gestaltungs- und Wirkprinzipien aus der bildenden und angewandten Kunst in ihren konzeptuellen und kulturellen Bezügen von den Anfängen bis zur Gegenwart nahegebracht. Grundlagen der Ästhetischen Bildung wie die Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit werden in kooperativen und kommunikativen Unterrichtsformen gefördert. Außerdem werden Einblicke in die Entwicklung der Kinder- und Jugendzeichnung gegeben. <br />Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung auf der einen Seite und auf sinnliche Material- und Naturerfahrung auf der anderen Seite gelegt, um die Studierenden für ihre künftige Aufgabe zu befähigen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg als Grenzgänger zwischen realer und virtueller Welt zu begleiten.
Exemplarisch werden ihnen erfahrungsorientiert Gestaltungs==Kompetenzstrukturmodell==<br /><br />[[Datei:KompetenzstrukturmodellKunst.png|center]][[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2-Seite7}}<!-- PAGE BREAK - und Wirkprinzipien aus der bildenden und angewandten Kunst in ihren konzeptuellen und kulturellen Bezügen von den Anfängen bis zur Gegenwart nahegebracht. Besonderes Augenmerk wird hierbei auch auf die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung auf der einen Seite und auf sinnliche Material- und Naturerfahrung auf der anderen Seite gelegt, um die Studierenden für ihre künftige Aufgabe zu befähigen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg als Grenzgänger zwischen realer und virtueller Welt zu begleiten.>
In kooperativen und kommunikativen Unterrichtsformen werden Grundlagen der Ästhetischen Bildung wie die Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit gefördert. Hierbei stehen sinnliche Erfahrungen im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang  begegnen die Studierenden auch der Entwicklung der Kinderzeichnung.
 
 
==Kompetenzstrukturmodell==
<div style="text-align: center;">'''[[Datei:KompetenzstrukturmodellKunst.png|center|alt=Kompetenzstrukturmodell|800x300px]] '''</div>
==Prozessorientierte Kompetenzen==
* '''wahrnehmen und imaginieren'''<br />Die Studierenden werden dazu befähigt, die visuell erfahrbare Welt bewusst und differenziert wahrzunehmen, sowie diese präzise zu beschreiben. Sie entwickeln eigene bildhafte Vorstellungen und individuelle Ideen.<br /><br />
* '''analysieren, deuten,transferieren und werten<br />'''In der Auseinandersetzung mit wahrnehmbaren Objekten und Situationen unserer Umwelt, selbst geschaffenen Arbeiten wie auch Werken der Kunstgeschichte analysieren die Studierenden mit adäquaten Methoden Formen und Inhalte. Die Studierenden wenden fachspezifische Analysemethoden an, mit denen Form und Inhalt eines Werkes erschlossen werden. Sie begreifen das Deuten von Bildwerken als ein Zusammenspiel von objektiven Faktoren aus der Bildanalyse und subjektiven Auffassungen, die verschiedene Interpretationsansätze zulassen. Die Studierenden werden befähigt, aus unterschiedlichen exemplarisch vermittelten Inhalten Wissensbausteine auf andere Bereiche zu transferieren. Sie gelangen zu einer fundierten Meinung und können ihre Urteile  auf auf konstruktive Weise begründen.<br /><br /> 
* '''kommunizieren und gestalten<br />'''Die Studierenden werden sich der Prinzipien der visuellen Kommunikation bewusst. Diese erfolgt sowohl rezeptiv in der reflektierten Auseinandersetzung mit Kunstwerken durch genaues Betrachten, Beschreiben und durch Erschließen derer grundsätzlichen Deutungsvielfalt, als auch produktiv und adressatenorientiert in der bewussten Gestaltung eines eigenständigen, originären Werkes mit bildnerisch adäquaten Mitteln.<br /><br />
==Gegenstands<!-- PAGE BREAK -- und Lernbereiche=====Kunstgeschichte / Werkanalyse (180 Std.)===Die Studierenden erfahren im Bereich Kunstgeschichte einen Überblick über die abendländische Kunst und weitere kulturelle Einflüsse. Sie lernen in Werkanalysen Kunstwerke kritisch zu betrachten und zu vergleichen, sowie die Gegenwart aus der Vergangenheit heraus zu verstehen, kritisch zu bewerten und auf dieser Basis mit den gemachten Erfahrungen neue kreative Prozesse anzustoßen. Die Studierenden bedienen sich dabei <span style="color: #000000;"> zeitgemäßer </span>Methoden der Wissensaneignung. Die angebotene Vielfalt der Erschließungsmöglichkeiten erproben, reflektieren und bewerten sie, auch hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Unterrichtsalltag.
Die Studierenden lernen die Aussagen und Inhalte, die Kunstwerke vermitteln können, kennen und werden für die Gefahr der Instrumentalisierung von Kunst sensibilisiert. Sie erkennen bestehende Korrelationen zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und kunstgeschichtlichen Ausdrucksformen.
* '''Kultur- und kunstgeschichtliche Zeitorientierung'''<br data-attributes="%20/">Epochen und Formenkunde von den Anfängen bis zur Gegenwart<br data-attributes="%20/">Kultur- und geistesgeschichtliche Bedingungsfaktoren wie Weltbilder, Sozialgeschichte, gesellschaftliche Aspekte, Kunsttheorien* '''Methoden der Werkanalyse''' <br />Ikonologie - Hermeneutik – Semiotik<br />Gegenüberstellung  sowie vergleichende Betrachtung epochenbezogener, themenbezogener und personenbezogener Gestaltungskonzepte* '''Spezifische Gestaltungsgesetze''' <br />Flächenlogisches Gestalten, raumillusionistische Ansätze, Dimensionen der Farbe, Kompositionskonzepte Gegenstands- Kontraste, Statik und Dynamik, Bedeutungsperspektive * '''Deutungsebenen'''<br data-attributesLernbereiche="%20/">Bildzeichen und Bildbedeutung<br />Manipulation durch Bilder analog und digital<br data-attributes="%20/">Visuelle Kommunikation* '''Präsentationsbedingungen'''<br data-attributes="%20/">Museum und Museumspädagogik, Ausstellungsräume und -konzepte, Wahrnehmungsbedingungen von Objekt und Umraum,<br data-attributes="%20=Kunstgeschichte /">mediale Präsentationsmöglichkeiten ===Grafik und Druckgrafik Werkanalyse (180 Std.Stunden)===Dieser Lernbereich reicht von der Zeichnung als Erkenntnismethode Die Studierenden erfahren im Bereich Kunstgeschichte einen Überblick über die unterschiedlichen Zeichenmittel hin abendländische Kunst sowie über außereuropäische Einflüsse. Sie lernen in Werkanalysen Kunstwerke kritisch zu betrachten und zu raumillusionistischen Darstellungsformenvergleichen, Typografie sowie experimentellen Ausdrucksformen bis zur druckgraphischen Praxis des Hoch-die Gegenwart aus der Vergangenheit heraus zu verstehen, Sieb- kritisch zu bewerten und Tiefdrucksauf dieser Basis mit den gemachten Erfahrungen neue kreative Prozesse anzustoßen* '''Formen der Zeichnung''' : Zeichnen als Erkenntnismethode (Skizze, Studie, Explosionszeichnung)                                                                                                                         Sachzeichnung, Naturstudium, Gestisches Zeichnen* '''Unterschiedliche Zeichenmittel / Zeichenträger'''* '''Zeichenkonzepte<br data-attributes="%20/">'''Eigenwert und Darstellungswert Die Studierenden bedienen sich dabei zeitgemäßer Methoden der Linie, Linie als Ausdruckmittel, <br data-attributes="%20/">Figur-Grund-Bezug, Positiv-Negativ-Formulierungen<br data-attributes="%20/">Kontur, Umriss, Binnenzeichnung                                                                                                                                                                                                                Struktur, Textur, Ornament                                                                                                                                                                                                                                Schraffur, Hell-Dunkel in Wissensaneignung. Die angebotene Vielfalt der ZeichnungErschließungsmöglichkeiten erproben, Räumlichkeit durch Modulation * '''Raumillusionistische Konzepte''' : Raumbezügereflektieren und bewerten sie, Überschneidungen, Perspektiven* '''Bildkompositionen'''* '''Ideogramm, Piktogramm, Symbol''' * '''Grundlagen der Schriftgestaltung, Typografie'''* '''Drucktechnikenauch hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Unterrichtsalltag. <br data-attributes="%20/">'''Experimentelle Verfahren (MonotypieDie Studierenden lernen die Aussagen und Inhalte kennen, Stempeldruckdie Kunstwerke vermitteln können, Schablonendruck)<br data-attributes="%20/">Klassische Druckverfahren mit schulrelevanten Technikvarianten<br data-attributes="%20/">Hochdruck  (Holzschnitt, Linolschnitt, Materialdruck) Tiefdruck (Radierung), Siebdruck<br data-attributes="%20/"><span style="color: #000000;">Sicherheit (Umgang mit Werkzeugen und Farben)</span> ===Farbe (180 Std.)===Die Studierenden werden für die Wahrnehmung  des Phänomens Farbe und das Erzeugen Gefahr der Instrumentalisierung von Farbwirkungen Kunst sensibilisiert . Sie erkennen bestehende Korrelationen zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und erlangen grundlegende Kenntnisse in der Farbenlehrekunstgeschichtlichen Ausdrucksformen. Eine breite Palette von handwerklichen Techniken bilden die Basis für die Praxis. * '''Licht, Farbe und Wahrnehmung<br data-attributes="%20/">'''Physikalische Grundlagen, Körperfarben und Spektralfarben, additive und subtraktive Farbmischung<br />
* '''Physiologische Kultur- und psychologische Farbwirkungen kunstgeschichtliche Zeitorientierung'''<br data-attributes="%20/">Epochen und Formenkunde von den Anfängen bis zur Gegenwart<br data-attributes="%20/">Kultur- und geistesgeschichtliche Bedingungsfaktoren wie Weltbilder, Sozialgeschichte, gesellschaftliche Aspekte, Kunsttheorien<br /><br />* '''Methoden der Werkanalyse '''<br />Ikonologie, Hermeneutik, Semiotik<br />Gegenüberstellung  sowie vergleichende Betrachtung epochenbezogener, themenbezogener und personenbezogener Gestaltungskonzepte<br /><br />* '''Spezifische Gestaltungsgesetze '''<br />Flächenlogisches Gestalten, raumillusionistische Ansätze, Dimensionen der Farbe, Kompositionskonzepte - Kontraste, Statik und Dynamik, Bedeutungsperspektive<br /><br />* '''Farbenlehren Deutungsebenen'''<br data-attributes="%20/">Bildzeichen und Bildbedeutung<br />Manipulation durch Bilder analog und Farbordnungssystemedigital<br data-attributes="%20/">Visuelle Kommunikation<br /><br />* '''Präsentationsbedingungen'''<br data-attributes="%20/">Museum und Museumspädagogik, Ausstellungsräume und -konzepte, Wahrnehmungsbedingungen von Objekt und Umraum, mediale Präsentationsmöglichkeiten
: Farbkontraste, Gegenstandsfarbe, Eigenwert und Darstellungswert der Farbe, expressive Farbe und autonome Farbe* '''<span style="color: #000000;">Werktechnische Verfahren</span><br data-attributes="%20/">'''Material =Grafik und Eigenschaften - Pigment, Bindemittel, Bildträger, <span style="color: #000000;">Sicherheit Druckgrafik (Farbwahl für den Schuleinsatz180 Stunden)    </span>                                                               Werkverfahren ===Dieser Lernbereich reicht von der Zeichnung als Erkenntnismethode über die unterschiedlichen Zeichenmittel hin zu raumillusionistischen Darstellungsformen, Typografie sowie experimentellen Ausdrucksformen bis zur druckgraphischen Praxis des Hoch- malen, drucken, spritzen, tauchen, spachteln, reiben, collagieren, montieren                                                                                  Farbskizze, Farbstudie, Farbentwurf, Farbkonzepte <br dataSieb-attributes="%20/">Raumillusionistische Wirkungen von Farbeund Tiefdrucks.<br data-attributes="%20/"><br data-attributes="%20/">
===Plastisches Gestalten * '''Formen der Zeichnung<br />'''Zeichnen als Erkenntnismethode (120 Std.Skizze, Studie, Explosionszeichnung)===                                                                                                                         Sachzeichnung, Naturstudium, Gestisches Zeichnen<br /><br />* '''Unterschiedliche Zeichenmittel / Zeichenträger'''<br /><br />Der Lernbereich Plastisches Gestalten beinhaltet sowohl die körper-raumbezogene Formgebung mit ihren Gestaltungsfaktoren * '''Zeichenkonzepte<br />'''Eigenwert und Verfahrenstechniken Darstellungswert der Linie, Linie als auch raumumfassende Ausdruckmittel, <br />Figur-Grund-Bezug, Positiv-Negativ-Formulierungen<br />Kontur, Umriss, Binnenzeichnung                                                                                                                                                                                                                Struktur, Textur, Ornament                                                                                                                                                                                                                                Schraffur, Hell-Dunkel in der Zeichnung, Räumlichkeit durch Modulation<br /><br />* '''Raumillusionistische Konzepte. Produktion und Reflexion<br />'''Raumbezüge, Überschneidungen, Perspektiven<br /><br />* '''Bildkompositionen<br /><br />'''* '''Ideogramm, Piktogramm, auch hinsichtlich Symbol<br /><br />'''* '''Grundlagen der PräsentationsSchriftgestaltung, Typografie<br /><br />'''* '''Drucktechniken'''<br data- und Wahrnehmungsbedingungenattributes="%20/">Experimentelle Verfahren (Monotypie, Stempeldruck, Schablonendruck)<br data-attributes="%20/">Klassische Druckverfahren mit schulrelevanten Technikvarianten<br data-attributes="%20/">Hochdruck  (Holzschnitt, Linolschnitt, Materialdruck) Tiefdruck (Radierung), ergänzen sich. Materialerfahrungen Siebdruck<br data-attributes="%20/">Sicherheit (Umgang mit Werkzeugen und Bearbeitungstechniken aus dem Bereich Werken Farben)<br /><br /><!-- PAGE BREAK -- Technik   unterstützen dabei den bildnerischen Prozess.>
* '''Material und Verfahrenstechniken<br data-attributes="%20/">'''Plastik - additiv<br data-attributes="%20/">Skulptur - subtraktiv                                                                                                                                                                                                                                                  Objekt - experimentell
* '''Sicherheit und Werkzeugkunde'''
* '''Formgebung'''
: Masse, Hülle, Transparenz<br data-attributes="%20/">Proportion<br data-attributes="%20/">Tektonik, Konstruktion=Farbe (180 Stunden)===* '''FormelementeDie Studierenden werden für die Wahrnehmung  des Phänomens Farbe und das Erzeugen von Farbwirkungen sensibilisiert und erlangen grundlegende Kenntnisse in der Farbenlehre. Eine breite Palette von handwerklichen Techniken bildet die Basis für die Praxis.<br data-attributes="%20/">'''Geometrische Formelemente<br data-attributes="%20/">Organische Formelemente<br data-attributes="%20/">Teilform, Gesamtform,Schichtung, Vernetzung, Verspannung
* '''Gestaltungsfaktoren Licht, Farbe und Wahrnehmung'''<br />Physikalische Grundlagen, Körperfarben und Spektralfarben, additive und subtraktive Farbmischung<br /><br />* '''Physiologische und Kompositionpsychologische Farbwirkungen <br /><br data-attributes="%20/">'''Textur,&nbsp; Faktur  * '''Farbenlehren und Farbordnungssysteme<br />Achsen'''Farbkontraste, StatikGegenstandsfarbe, DynamikEigenwert und Darstellungswert der Farbe, Reihungexpressive Farbe und autonome Farbe<br /><br />* '''Werktechnische Verfahren'''<br data-attributes="%20/">PonderationMaterial und Eigenschaften - Pigment, BalanceBindemittel, Gewichtungen Bildträger, Sicherheit<br data-attributes="%20/">Kontraste (aktivWerkverfahren -passivmalen, drucken, spritzen, tauchen, konvex-konkavspachteln, reiben, collagieren, positiv-negativ)montieren<br data-attributes="%20/">Dimensionalität Farbskizze, Farbstudie, Farbentwurf, Farbkonzepte<span style="color: #ff0000;"br />Raumillusionistische Wirkungen von Farbe<span style="color: #000000;"br />monumental - miniaturhaft <br /span> </span!-- PAGE BREAK -->                                                                                                                                                                                   Transformation
* '''Mögliche Praxisfelder<br data-attributes="%20/">'''Vollplastik,&nbsp; Relief, Objektkunst, Installation, Assemblage<br data-attributes="%20/">Kinetische Objekte                                                                                                                                                                                                                                            Schmuck
* '''===Plastisches Gestalten (120 Stunden)===Der Lernbereich Plastisches Gestalten beinhaltet sowohl die körper-raumbezogene Formgebung mit ihren Gestaltungsfaktoren und Verfahrenstechniken als auch raumumfassende Konzepte. Produktion und Reflexion, auch hinsichtlich der Präsentations- und Wahrnehmungsbedingungen<br data-attributes="%20/">'''Standortwahl , ergänzen sich. Materialerfahrungen und –bedingungen, Umraum, Raumkorrespondenz <br data-attributes="%20/">Bearbeitungstechniken aus dem Bereich Werken unterstützen dabei den bildnerischen Prozess.<br data-attributes="%20/"><br data-attributes="%20/">
* '''Material und Verfahrenstechniken'''<br />Plastik - additiv<br />Skulptur - subtraktiv<br />Objekt - experimentell<br /><br />* '''Sicherheit und Werkzeugkunde<br /><br />'''* '''Formgebung<br />'''Masse, Hülle, Transparenz<br />Proportion<br />Tektonik, Konstruktion<br /><br />* '''Formelemente<br data-attributes="%20/">'''Geometrische Formelemente<br data-attributes="%20/">Organische Formelemente<br data-attributes="%20/">Teilform, Gesamtform, Schichtung, Vernetzung, Verspannung<br /><br />* '''Gestaltungsfaktoren und Komposition<br data-attributes="%20/">'''Textur, Faktur  <br />Achsen, Statik, Dynamik, Reihung<br data-attributes="%20/">Ponderation, Balance, Gewichtungen <br data-attributes=Visuelle Medien "%20/">Kontraste (60 Std.aktiv-passiv, konvex-konkav, positiv-negativ)<br data-attributes==="%20/">Dimensionalität (monumental - miniaturhaft)<br />Transformation<br /><br />In diesem Gestaltungsfeld* '''Mögliche Praxisfelder'''<br />Vollplastik,  Relief, das inhaltlich im Zusammenhang mit der Informationstechnik stehtObjektkunst, werden technischInstallation, Assemblage<br />Kinetische Objekte<br />Schmuck<br /><br />* '''Präsentations-digitale und ästhetische Aspekte der Bildgestaltung miteinander verknüpft. Die Studierenden lernen die spezifischen digitalen Programme anzuwendenWahrnehmungsbedingungen'''<br />Standortwahl und Standortbedingungen, kreativ damit Medien zu gestalten und Ergebnisse zu reflektieren. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den Manipulationsmöglichkeiten durch visuelle Medien.Umraum, Raumkorrespondenz<br /><br /><!-- PAGE BREAK -->
* '''Visuelle Kommunikation<br data-attributes="%20/">'''Bildzeichen und Bildbedeutung                                                                                                                                                                                                    Manipulation durch Bilder                                                                                                                                                                                                                               Mediale Bedingungsfaktoren                                                                                                                                                                                                       Kommunikationsziel und Bildproduktion                                                                                                                                                                       Rezeptionsbedingungen als Gestaltungsfaktor
* '''Gestaltungsformen<br data===Visuelle Medien (60 Stunden)===In diesem Gestaltungsfeld, das inhaltlich im Zusammenhang mit der Informationstechnik steht, werden technisch-attributes="%20/">'''Bildnerische Mitteldigitale und ästhetische Aspekte der Bildgestaltung miteinander verknüpft. Die Studierenden lernen die spezifischen digitalen Programme anzuwenden, kreativ damit Medien zu gestalten und Ergebnisse zu reflektieren. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den Manipulationsmöglichkeiten durch visuelle Medien.<br data-attributes="%20/">Original und Reproduktion<br data-attributes="%20/">Manipulation von Bildern - Montage und Bildbearbeitungsformen
* '''Technischer AspektVisuelle Kommunikation'''<br />Bildzeichen und Bildbedeutung<br />Manipulation durch Bilder<br />Mediale Bedingungsfaktoren<br />Kommunikationsziel und Bildproduktion<br />Rezeptionsbedingungen als Gestaltungsfaktor<br /><br />* '''Gestaltungsformen'''<br />Bildnerische Mittel<br />Original und Reproduktion<br data/>Manipulation von Bildern -attributes="%20Montage und Bildbearbeitungsformen<br /><br /">* '''Technischer Aspekt'''<br />Programme der&nbsp; Bilderstellung bzw . - bearbeitung (Vektorvektor- und pixelbasierte Bildbearbeitungssoftware, Dateiarten)<br data-attributes="%20/">Programme der Filmerstellung bzw . - bearbeitung (Skript, Drehbuch, Animationen, Dateiarten)                                                                     Pro<span style="color: #000000;"br />gramme Programme für Layout (Plakat, Zeitung, Kalendergestaltung)<br /><br />* '''Gestalterischer Aspekt'''<br />Schrift und Bild, Layout<br />Bildgestaltung - Farbe, Komposition, Kontraste und ihre Wirkung<br />Formate (Totale, Halbtotale, Nahaufnahme, Detailaufnahme, Frontal-, Frosch- und Vogelperspektive) <br /><br />* '''Mögliche Praxisfelder'''<br /span>Plakat, Zeitung, Printbild, Comic, Film, Video, Trickfilm, animierte Grafik, Werbespot, Computerspiel, Fotografie<br />digitalisierte Bildwelten - virtuelle Realität <!-- PAGE BREAK -->
* '''Gestalterischer Aspekt<br data-attributes="%20/">'''Schrift und Bild, Layout                                                                                                                                                                                                                       Bildgestaltung - Farbe, Komposition, Kontraste und ihre Wirkung                                                                                                                                        Formate (Totale, Halbtotale, Nahaufnahme, Detailaufnahme,<span style="color: #000000;"> Frontal-, Frosch- und Vogelperspektive) </span>
* '''Mögliche Praxisfelder'''<br data-attributes="%20/">Plakat, Zeitung, Printbild, Comic, Film, Video, Trickfilm, animierte Grafik, Werbespot <br data-attributes="%20/">Digitalisierte Bildwelten - Virtuelle Realität<br data-attributes="%20/"><br data-attributes="%20/">
===Gestaltete Umwelt (60 Std.Stunden)===Der Bereich Gestaltete Umwelt ist auf vielfältige Weise mit den anderen Gegenstandsbereichen verknüpft und beinhaltet nach ästhetischen Grundsätzen&nbsp;gestaltete Grundsätzen gestaltete Produkte<span style="color: #000000;"> und </span>Räume sowie Visuelle visuelle Medien. Die Studierenden erschließen sich in eigener Gestaltung sowie in reflektierter Rezeption eher vorwiegend zweckorientiert geprägte Formen bildnerischer Gestaltung wie Architektur, Produktdesign oder Werbung, denen sie in ihrer Alltagswelt und im Naturraum begegnen.<br /><br />
* '''Produktgestaltung<br data-attributes="%20/">'''Gegenstand - Form - Funktion<br data-attributes="%20/">Kleidung, Gebrauchsgegenstand, Schmuck, Möbel, Gefäß, Werkzeug
* '''Raum - Landschaft und Architektur <br />'''Kulturlandschaft, <span style="color: #ff0000;">,</span> Land Art, Gartengestaltung, Naturschutz<br />Städtebau, Bauten und ihre Funktionen, Bedingungsfaktoren <br /><span style="color: #000000;">Gestaltung</span> auch in Hinblick auf örtliche Gegebenheiten
Entwurf und Gestaltung von Gesellschaftsspielen
===Spiel (60 Std.)===Der Lernbereich Spiel führt in die Grundlagen des performativen Handelns ein. Das aktive* '''Raum - Landschaft und Architektur <br />'''Kulturlandschaft, Land Art, Gartengestaltung<br />Städtebau, kreative Erarbeiten Bauten und Gestalten von verschiedenen spielerischen Elementen steht dabei im Vordergrund. Die Studierenden erproben verschiedene Darstellungsformen und  setzen grundlegende personale sowie theatrale Gestaltungsmittel ein. Auch zu Film und Video mit ihrer spezifischen Ästhetik werden Zugänge eröffnet. Durch praktische Erfahrungen ihre Funktionen<br />Gestaltung auch in der Spielleitung und dem gestalterischen Inszenieren von unterschiedlichen Spielformen erwerben die Studierenden Erfahrungen, die für den Kunstunterricht an der Schule relevant sind.Hinblick auf örtliche Gegebenheiten
* '''Personales ===Spiel(60 Stunden)===Der Lernbereich Spiel führt in die Grundlagen des performativen Handelns ein. Das aktive, figurales Spielkreative Erarbeiten und Gestalten von verschiedenen spielerischen Elementen steht dabei im Vordergrund. Die Studierenden erproben verschiedene Darstellungsformen und setzen grundlegende personale sowie theatrale Gestaltungsmittel ein. Auch zu Film und Video mit ihrer spezifischen Ästhetik werden Zugänge eröffnet. Durch praktische Erfahrungen in der Spielleitung und dem gestalterischen Inszenieren von unterschiedlichen Spielformen erwerben die Studierenden Erfahrungen, technisch-mediales Spiel'''die für den Kunstunterricht an der Schule relevant sind.<br data-attributes="%20/">Mimik, Gestik, Sprache, Pantomime, Tanz, Musik<br data-attributes="%20/">Schauspiel, Schattenspiel,<span style="color: #ff0000;"><span style="color: #000000;"> Maskenspiel</span>,</span> Puppenspiel, Film* '''Spielausstattung'''
: * '''Personales Spiel, figurales Spiel, technisch-mediales Spiel'''<br data-attributes="%20/">Mimik, Gestik, Sprache, Pantomime, Tanz, Musik<br data-attributes="%20/">Schauspiel, Schattenspiel, Maskenspiel, Puppenspiel, Film<br /><br />* '''Spielausstattung<br />'''Maske, Kostüm<br />Bühnenraum und Bühnenbild, Beleuchtung, Akustik, Bildprojektion<br /><br />* '''Künstlerische Formen'''<br data-attributes="%20/">Happening, Aktionskunst, Videokunst, Performance <br />Spezifische Ausdrucksformen, Akteur - Publikum - Interaktion